Interview mit Christian Kaiser, Mitarbeiter Anlagenbau bei der avidec AG

Christian Kaiser ist seit Anfang Januar 2020 als Mitarbeiter im Anlagenbau bei der avidec AG tätig.

Was machst du genau bei der avidec?

Ich  habe bis jetzt vor allem viele Displays bei Banken sowie Leinwände und Projektoren installiert. Ich durfte auch im Evak-Bereich bei einer Inbetriebnahme im Stücki Park Basel dabei sein. Ich finde es spannend zu sehen, wie alles miteinander vernetzt ist und wie komplex die Systeme teilweise funktionieren. In der Werkstatt selber habe ich noch wenige Anlagen gebaut, freue mich aber darauf. Aktuell stelle ich eine kleinere Audio-Anlage für den Baloise Park in Basel zusammen. Ich lerne jeden Tag etwas Neues, es ist noch keinerlei Routine aufgekommen, was ich sehr schätze.

Wieso hast du dich nach 15 Jahren entschieden, den Job und die Firma zu wechseln?

Um nicht mehr in der gleichen Routine festzustecken. Ich wollte etwas Anderes machen, eine neue Herausforderung haben. Vor allem etwas mehr Abwechslung. Und ich wollte auch weg von der Industrie. Ich hätte die Möglichkeit gehabt, in der Industrie in einem anderen Unternehmen zu arbeiten, habe mich aber bewusst dagegen entschieden. Hier habe ich mehr Abwechslung und lerne jeden Tag etwas Neues dazu. Ich bin in der Werkstatt, unterwegs im Auto, führe Installationen durch und habe Kundenkontakt, was ich sehr schätze und was die Arbeit spannend macht.

Was könnte die avidec aus deiner Sicht verbessern?

Die Industrie bietet einige Vorteile, wenn es um Prozesse und Prozessoptimierung geht. Abläufe wiederholen sich und je standardisierter etwas ist, desto mehr Zeit und Geld kann man einsparen. Sicherlich kann man auch alles überdefinieren. Wenn ich jedoch dringend zum Kunden muss und zuerst eine halbe Stunde alle Sachen zusammensuchen muss, weil sie wieder an einem anderen Ort versorgt sind, dann ist das etwas mühsam. Standardisierte Abläufe und Prozesse, klar gekennzeichnete Lagerorte, Verfügbarkeit von funktionstüchtigen Arbeitsmitteln, da kann die avidec sicher noch einiges optimieren.

Was gefällt dir bei der avidec besonders gut?

Das Team ist sehr gut. Untereinander ist ein guter Zusammenhalt spürbar und ich erhalte immer Unterstützung, wenn ich sie brauche. Es ist wichtig, dass ich meine Meinung sagen darf und das geht nur, wenn das Umfeld, das Team, stimmt. Ich mag es, dass wir zusammen Mittagessen und uns am Freitagnachmittag zum Apéro treffen. Dort haben wir die Möglichkeit, die Woche nochmals Revue passieren zu lassen, ein gemeinsamer Austausch in ungezwungener Atmosphäre.