Klarer Sound für Theatergäste: Stadttheater Langenthal
Das Stadttheater Langenthal wurde in den letzten eineinhalb Jahren umgebaut. Die zwei wesentlichen Elemente des Umbaus waren die Verlegung des Haupteinganges auf die Nordseite des Theaters und der Einbau eines zusätzlichen Veranstaltungsraums für 120 Besuchende im südlichen Untergeschoss. Seit der Neueröffnung zur Spielsaison 2017/2018 erfreuen sich die Besucher neuer Hauptlichtformen sowie einer verbesserten Gesamtakustik. Die Beschallung optimierte avidec insbesondere für die heute vermehrt eingesetzte Verstärkung von Stimmen und Instrumenten.
Optimierte Beschallung für die Verstärkung von Stimmen und Instrumenten
Die Beschallung des Stadttheaters, bestehend aus Hauptsaal und Theater 49, musste unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht werden. Eine unaufdringliche, multifunktionelle Anlage im Hauptsaal, die einfach zu bedienen ist sowie eine flexibel nutzbare Anlage für das Theater 49. Eine Herausforderung stellten die vielen Anschlussmöglichkeiten dar; 150 Netzwerkanschlüsse im Aussenfeld, 182 analoge Eingänge, 181 analoge Ausgänge, 24 SDI Anschlüsse sowie 38 Lautsprecheranschlüsse für die sechs mobilen Lautsprecher und die zwei mobilen Subwoofer.
Eine Matrix schaltet die Bilder dreier Kameras auf die Inspizientenanlage
Die Beschallung des Hauptsaals sowie der Nebenräume ist über eine fix installierte Anlage gelöst. Die Künstlergarderoben sind mit Pflichtruflautsprechern versehen, damit jede Durchsage ankommt. Die im Eingangsbereich installierten Gipslautsprecher sind « unsichtbar » in die Decke verbaut. Die Anlage ist zukunftsorientiert konzipiert und verfügt über 40 LWL Anschlüsse im Aussenfeld, von denen alle vier Glasfaserleitungen aufweisen. Die Inspizientenanlage ermöglicht Durchsagen ins Vor und Hinterhaus ebenso wie die interne Kommunikation via Interkom. Das in der Inspizientenanlage integrierte Touchpanel sowie ein iPad steuern Licht, Projektoren, Vorhänge und Hintergrundmusik. Im Hauptsaal ist eine Schwerhörigenschlaufe fix verlegt. Im Theater 49 können die Veranstalter je nach Bedürfnis alle technischen Hilfsmittel mobil nutzen.